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«Wandzeitung» vom 31.10.2017:

House of Winterthur:

Ein Ziel, ein Dach, ein Team.

In den Büros von Winterthur Tourismus und Standortförderung ist das Chaos ausgebrochen.

Kisten verstellen den Weg, stapelweise Altpapier und ausrangierte Ordner liegen zur Entsorgung bereit, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wuseln zwischen alten Geräten und Möbeln, konfrontiert mit Fragen über Fragen, wenn es um die neue Anschrift, die künftigen Telefonie-Prozesse, das Transferieren der elektronischen Daten geht. Und gleichzeitig wird an einer neuen Organisation, „House of Winterthur“, gebaut. Die Strategie muss umgesetzt, die Ziele von House of Winterthur mit Projekten zum Leben erweckt, die Eröffnung geplant werden, während die bisherigen Tätigkeiten nicht vernachlässigt werden dürfen:

Promotionsreise nach Hong Kong im Rahmen der Festivalreihe „Zürich meets your City“, Vorbereitung zum anstehenden Berufsbildungskongress, Verleihung des Stellenschafferpreises, Betreuung des neuen, beliebten Foxtrail und des gerade lancierten Online-Eventplaners, Pflege der Mitwirkenden auf der Plattform schnoigge.ch, Pulsfühlung bei den regionalen Unternehmen, Aufbau und Durchführung des Innovationsforums am gestrigen Swiss Green Economy Symposium … und trotz eines kleineren Umbaus darf die Gästeberatung am Hauptbahnhof nicht leiden.

Wäre da nicht ein top motiviertes Team, das sich um tausend Details gleichzeitig kümmert, alle anstehenden Fragen und Probleme im Nu anpackt und gleich löst, und dabei einen engagierten und mit Respekt geprägten Austausch untereinander führte – wo wären wir bloss? Ich will es mir gar nicht vorstellen. Die Herausforderung ist nicht zu unterschätzen, müssen doch neben den vielen Baustellen auch die Kulturen zweier Organisationen zu einer gemeinsamen finden.

Nicht zuletzt sind die Teams gefordert, da sie zwar öffentlich sehr viel Goodwill erfahren (zum Beispiel mit dem Ja des Stimmvolkes zur Leistungsvereinbarung mit House of Winterthur im vergangenen Mai), hin und wieder aber auch kritischen Stimmen in der Öffentlichkeit ausgesetzt sind – und diese Tatsache loyal mittragen. Weil sie wissen, dass hinter dicken Schlagzeilen oft viel mehr steckt: Knochenharte Vorbereitung und ein intensiver Austausch mit engagierten Projektbeteiligten, damit spannende Aktivitäten entstehen, interessante Netzwerke erschlossen und für Winterthur interessante Märkte angestrebt werden können.

In vielen Betrieben stehen grosse Herausforderungen an, sind die Mitarbeitenden gefordert. Einige davon stehen mehr im öffentlichen Fokus, andere weniger. House of Winterthur gehört zur ersten Gruppe, umso schöner ist es, wie hier das Team Hand in Hand zusammenarbeitet und Herausforderungen neben dem Alltagsgeschäft einfach eben mal eine Fusion meistert.

Danke liebes Team, für den grossartigen Einsatz. Und mit diesem Dank ist alles gesagt, entschuldigen Sie bitte, dass ich bereits zum Ende komme. Ich muss noch ein paar Kisten packen …

PS: Am Samstag 2. Dezember sind Sie alle herzlich zum Tag der offenen Tür im House of Winterthur eingeladen: Technikumstrasse 83, unsere neue Adresse.


Karin Landolt,
31.10.2017, 116. Jahrgang, Nr. 304.

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