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«Wandzeitung» vom 23.5.2018:

Das Gesundheitswesen ist für die Wirtschaftlichkeit der KMU seelisch und körperlich entscheidend:

Was macht Sinn?

Wenn wir nach dem Sinn fragen, so stellt sich unweigerlich die Frage nach dem Unsinn. Unsinnig ist, dass in unserem heutigen Gesundheitswesen die Krankheiten von Millionen von Menschen durch pharmazeutische Therapien weiter vertieft werden. Wenn wir nach dem Sinn fragen, so stellt sich auch die Frage, ob Krankheit gesund macht. Was bedeutet für uns Menschen die Krankheit und wie findet Heilung in unseren Körpern statt? Geht es nach unserer Sozietät, so muss eine Krankheit nach spätestens drei Tagen weg vom Tisch (also nicht mehr wahrnehmbar) sein, ansonsten geht's mit vorgeschriebenem ärztlichem Attest schnurstracks in die medikamentöse Verkapselung der Symptome und Toxine im körpereigenen Gewebe. Wir müssen uns in Erinnerung rufen, dass wir Menschen wie alle Lebewesen in erster Linie seelischer Natur sind. Was also ist unserer Seele lieber: sich von einer körperlichen Krankheit zu befreien oder diese noch tiefer in den Körper zu drücken? Niemand möchte, dass sich eine Krankheit verschlimmert. Doch genau diesen Weg gehen unfreiwillig und ahnungslos weltweit Millionen von Menschen.

Unsere Körper werden aus der Psyche gesteuert. Wenn wir Menschen jedoch in erster Linie seelischer Natur sind, so stellt sich die Frage, ob wir oftmals, wenn nicht meistens mit sinnlosen Therapien (durch pharmazeutische und schein-biologische Medikamente) unserem Körper derart schaden, dass unsere Seele nicht mehr Lust hat darin zu wohnen. Bekanntlich wirkt Angst zerstörerisch. Wir meinen, mit Medikamenten pharmazeutischer Herstellung älter zu werden! Gilt nicht gerade als Jahrhundert-Beweis der fortgeschrittenen Schulmedizin die immer älter werdende Generation? Doch Hand aufs Herz: Müssten unsere Friedhöfe in demselben Beweisverfahren nicht in Sondermülldeponien pharmazeutischer Chemie mit entsprechenden gesetzlichen Bestimmungen umbenannt werden?

Der Mensch lebt nicht von der Hoffnung allein. Damit lässt sich keine Wirtschaft führen. Doch stellen wir doch ehrlich mal die Frage: Gibt es auch eine Möglichkeit gesund zu sterben und länger zu leben? Immer mehr Menschen wählen einen anderen Weg. Krank zu sterben und weniger lang zu leben, wird zum Trend. Warum wählen immer mehr Menschen bereits über vierzig Jahre jung den Weg, mit Antibiotika, Kortison oder anderen entzündungshemmenden Spritzen ihre Infektionskrankheiten zu stoppen, mit chemischen Mitteln den Blutdruck zu senken, das Cholesterin und die Harnsäurewerte zu normalisieren oder durch eine Operation die Herzbeschwerden zu entfernen? Wegen der Arbeit!

Die Angst, die Arbeitsstelle zu verlieren, ist in unserer Sozietät gezwungenermassen so gross, dass kein Mensch mehr die Risikozettel in der Verpackung moderner Medikamente liest. Darin könnte man nämlich lesen, wie die Nebenwirkungen und Nebenschädigungen zusätzlich den eigenen Körper belasten. Diese Belastungen machen den KMU zunehmend das Leben schwer. Statt ausgeheilten Seelen kehren in sich geschwächte Menschen an den Arbeitsplatz zurück mit dem Ziel, möglichst bald pensioniert zu werden. Ihre Seelen sind mehr und mehr auf Abschied fokussiert. Macht das Sinn? Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit!

 


Heiner Dübi,
23.5.2018, 117. Jahrgang, Nr. 143.

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