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«Wandzeitung» vom 20.3.2015:

Zeigt her Eure Füsse:

Fusspflege, mein neues Standbein.

Der Gedanke mich selbstständig zu machen ist schon vor einigen Jahren entstanden. In meinem erlernten Beruf als Kinderkrankenschwester litt ich zu sehr mit den kleinen Knöpfen und ihren Familien, als dass ich hätte glücklich werden können. So blieb ich nur zwei Jahre nach meinem Abschluss auf der Neonatologie bis zur Geburt meines eigenen Sohnes. Für einige Jahre konnte ich dann bei meinem geliebten Babolino im geliebten «Stadtblatt» als Verlagsassistentin arbeiten. Dort entwickelte ich wohl auch den Sinn fürs Unternehmertum, jedenfalls sagte mir das mein Vater immer wieder, er sehe eine Unternehmerin in mir. Nach mehreren Jahren kehrte ich jedoch in den Pflegeberuf zurück, weil das «Stadtblatt» eingestellt werden musste. So betreute ich privat betagte Personen in ihrem Zuhause bis zu ihrem Tod, arbeitete aber auch für verschiedene Spitexzentren. Die Arbeit für und mit Seniorinnen und Senioren erfüllte mich sehr. Nach jedem Arbeitseinsatz war ich aufgestellt, weil ich hauptsächlich sehr schöne Begegnungen mit den Klienten hatte. Doch Zeit- und Spardruck, Umstrukturierungen und Personalentlassungen schlugen sich stark auf die Gemüter der Mitarbeiterinnen, eine grosse Unzufriedenheit drohte sich breitzumachen. Da musste ich die Flucht nach vorn ergreifen. Schlechte Stimmung? Nicht mit mir! Mir wurde definitiv klar, dass ich meinen eigenen Weg gehen muss, um auch glücklich arbeiten zu können und alle meine Ideen und Wertvorstellungen umzusetzen. Ganz klar war für mich, dass ich weiterhin für Seniorinnen und Senioren arbeiten und eine sinnvolle Dienstleistung erbringen möchte. So war mir schnell klar, dass ich mich zu Beginn zur diplomierten kosmetischen Fusspflegerin weiterbilden wollte. Und dank einer grosszügigen Sponsorin auch konnte. Ich habe mich ganz auf die mobile Fusspflege eingerichtet, weil ich gerne in Bewegung bin und die Fahrten mit dem Velo von Tür zu Tür immer sehr schätze und es auch für die Klienten eine Erleichterung, sicher aber konfortabel ist, wenn die Pédicure direkt nach Hause kommt. Ich biete nach Absprache Montag bis Samstag in ganz Winterthur die Fusspflege für Menschen an, die ihre Füsse nicht mehr optimal pflegen können oder sich etwas Wohltuendes gönnen möchten. Nägel schneiden und schleifen, Nagelhäutchen, Hühneraugen und Hornhaut entfernen, eine vitalisierende Massage sowie Nagelpflege gehören zu einer kompletten Fusspflege dazu. Auf meiner Website www.fusspflege-setenou.ch können Sie sich ein Bild machen von mir und meinem Angebot und über die Nummer 079 360 42 95 bin ich für Terminvereinbarungen erreichbar. Ich freue mich sehr über alle die meine Website besuchen, alle neuen Kundinnen und Kunden und all diejenigen die sich mit mir verlinken.


Lilian Setenou,
20.3.2015, 114. Jahrgang, Nr. 79.

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